Als Moses den Berg zum Feuer hinaufstieg, sah er sich einem wunderbaren Ereignis gegenüber. Allah sprach zu ihm aus einem Busch heraus und Moses wurde hier die erste Offenbarung zuteil, über die uns Allah im Quran folgendermaßen berichtet:
Doch als er dort ankam, erscholl ihm eine Stimme von der rechten Seite des Tals aus einem Baum auf gesegnetem Boden: "O Moses! Siehe, Ich bin Allah, der Herr der Welten. (Sure 28:30 - al-Qasas)
Doch als er dorthin kam, wurde ihm zugerufen: "O Moses! Wahrlich, Ich bin dein Herr. Ziehe darum deine Schuhe aus! Siehe, du bist im heiligen Tal Tuwa. Und Ich habe dich auserwählt. Höre was geoffenbart wird! Siehe, Ich bin Allah. Es gibt keinen Gott ausser Mir. Darum diene Mir und verrichte das Gebet im Gedenken an Mich" (Sure 20:11-14 - Ta Ha)
Dies war die erste Offenbarung, die Moses empfing, wodurch er zum Botschafter Gottes wurde, die höchste Position, die ein Mensch auf dieser Welt erreichen kann.
Hier verdient ein wichtiger Punkt unsere Aufmerksamkeit: Allah wendet sich an Moses, Er spricht ihn aus einem Busch heraus an. Allah war Moses nahe genug, um ihn direkt anzusprechen. Allah ist in jedermanns Nähe. Er kann jeden direkt ansprechen. Jetzt zum Beispiel, wenn sie diese Zeilen lesen, ist Allah Ihnen nahe. Er ist Ihnen nahe genug, zu Ihnen zu sprechen, ihre Stimme zu hören und sie Seine Stimme hören zu lassen. Allah ist uns immer nahe genug, um jedes unserer Worte zu hören. Er hört uns selbst dann, wenn wir flüstern. Wie Allah im Quran erklärt, "... und Wir sind ihm näher als (seine) Halsschlagader." (Sure 50:16 - Qaf).
Nach dem Er Moses darüber aufgeklärt hatte, dass es die Stimme seines Herrn war, die zu ihm sprach, fragte Allah Moses nach seinem Stab:
Und was ist das in deiner Rechten, o Moses? Er sagte: "Das ist mein Stab, auf den ich mich stütze und mit dem ich Blätter für meine Herde abschlage; und er dient mir noch zu anderen Zwecken." (Sure 20:17, 18 - Ta Ha)
Natürlich wusste Allah, was Moses in der Hand hielt, aber um Moses zu erbauen und Ihn Seine Weisheit erkennen zu lassen, forderte Er ihn auf, seinen Stab zu Boden zu werfen.
"Wirf deinen Stab hin!" Doch als er ihn sich bewegen sah als sei er eine Schlange, kehrte er den Rücken zur Flucht, ohne sich umzuwenden... (Sure 27:10 - an-Naml)
Als Moses seinen ihm gewohnten Stab in eine Schlange verwandelt sah, wurde er von Furcht ergriffen. Dieser Vorfall war jedoch von Allah ersonnen worden, Moses zu lehren, niemanden zu fürchten ausser Ihm und sich niemandem zu beugen ausser Ihm.
... "O Moses, fürchte dich nicht! Siehe, in Meiner Gegenwart brauchen sich die Gesandten nicht zu fürchten" (Sure 27:10 - an-Naml)
Er sprach: "Nimm sie und fürchte dich nicht. Wir werden sie in ihren früheren Zustand zurückbringen." (Sure 20:21 - Ta Ha)
Allahs Befehl folgend, hob Moses den Stab wieder auf. Dieser Stab würde später vor den Augen Pharaos Wunder vollbringen. Allah zeigte Moses nun ein zweites Wunder.
Stecke deine Hand unter deine Achsel; sie wird weiß herauskommen, ohne Makel… (Sure 28:32 - al-Qasas)
Wie dieser Vers berichtet, kam Moses' Hand schneeweiß aber unversehrt hervor, ein Wunder, das von Allah bewirkt war. Moses war erregt und sehr erschrocken über dieses Geschehen. Allah jedoch befahl ihm, sich wieder zu fassen und zu Pharao zu gehen und diesen jener Wunder ansichtig werden zu lassen.
…Und dann halte deinen Arm eng bei dir, frei von Furcht. Dies sind zwei Beweise von Deinem Herrn für Pharao und seine Oberhäupter. Sie sind fürwahr ein frevelndes Volk. (Sure 28:32 - al-Qasas)
Moses (a.s.) erbittet Harun als Begleiter
Moses' Antworten auf Allahs' Offenbarungen geben uns zahlreiche Beispiele für seine Aufrichtigkeit. Moses gesteht Gott freimütig, dass er sich fürchtet, dass er zögert weil er unsicher ist, und er bittet seinen Herrn um Führung. Er fürchtete, dass er von den Ägyptern aus Rache getötet werden könnte, weil er seinerzeit einen der ihren erschlagen hatte. Moses zeigt sich außerdem besorgt darüber, dass ihm seine sprachliche Unbeholfenheit schaden könnte, falls er nicht der Lage sei, in angemessener Weise zu Pharao zu sprechen. Aus diesem Grund bittet er um Begleitung durch seinen Bruder Harun, der sich offenbar besser auszudrücken vermochte.
Er sprach: "O mein Herr! Siehe, ich erschlug einen von ihnen und fürchte, sie töten mich. Auch ist mein Bruder Harun redegewandter. So entsende ihn mit mir, mich als Beistand zu bestätigen. Siehe, ich fürchte, dass sie mich der Lüge bezichtigen werden." (Sure 28:33, 34 - al-Qasas)
Harun (Aaron), meinen Bruder. Stärke mir den Rücken durch ihn. Und lass ihn an meinem Werke mitwirken, damit wir Dich verherrlichen können und Deiner oft gedenken. (Sure 20:30-34 - Ta Ha)
Hier wird ein weiterer Grund klar, warum Moses um Harun als Begleiter bat: er meint, Allah in Gesellschaft besser rühmen und lobpreisen zu können. In der Tat, die Gesellschaft anderer Gläubiger und ihre gegenseitige Bestärkung sind unbedingt erforderlich, sich der Gefahr der Unachtsamkeit zu erwehren; daher ermahnt Allah die Gläubigen in vielen Quranversen, stets zusammen zu bleiben. Dies ist eine weitere Lehre, die Gläubige aus der Geschichte Moses' ziehen sollten.
Allah erfüllte Moses' Wünsche. Er entschied, dass Harun Moses begleiten sollte um ihn bei seiner Mission am Hofe Pharaos' zu unterstützen und ihm Rückhalt zu geben:
Er sprach: "Wir werden dich mit deinem Bruder stärken. Und Wir werden euch so stark machen, dass sie euch nichts anhaben können. Mit Unseren Zeichen werdet ihr und die, welche euch folgen, obsiegen. (Sure 28:35 - al-Qasas)
In weiteren Versen berichtet Allah über das gleiche Ereignis folgendermaßen:
Er sagte: "O mein Herr! Öffne mir mein Herz und mache mir meine Aufgabe leicht und löse den Knoten meiner Zunge, damit sie meine Rede verstehen und gib mir einen Beistand aus meiner Sippe. (Sure 20:25-29 - Ta Ha)
Denn Du siehst uns ja stets." Er sprach: "Deine Bitte ist dir gewährt, o Moses!" (Sure 20:35, 36 - Ta Ha)
Wenn wir Moses' Wünsche betrachten, sehen wir, dass er Allah seine persönlichen Schwächen offen anvertraut, zu ihm betet und um seine Führung bittet. Alle Menschen sollten sich an der Aufrichtigkeit dieses Gebets ein Beispiel nehmen. Der Mensch sollte aufrichtig und demütig zu Allah beten in dem Bewusstsein, dass er vor Allah, der alles beherrscht, schwach und mittellos ist. Allah ist allwissend und Er ist Zeuge aller Taten, auf die der Mensch sich einlässt. Außerdem kennt Er alle Gedanken der Menschen. Aus diesem Grund ist es zwecklos, irgend etwas vor seinem Herrn verbergen zu wollen.
Die Lehre hieraus: Jedermann muss sich aufrichtig und freimütig hinwenden zu Allah, aufrichtiger und freimütiger, als er sich einem anderen Menschen je zuwenden würde.
Die Geschichte von Moses (a.s.) und das Geheimnis
des Schicksals
Am Berg Sinai gab Allah Moses die gute Nachricht, dass sein Bruder Harun ihm als Begleiter bewilligt war. Dann erinnerte Allah Moses an die Segnungen, die Er ihm bereits in der Vergangenheit hatte zuteil werden lassen:
Und Wir hatten dich schon früher einmal begnadet, als Wir deiner Mutter die Eingebung vermittelten: "Lege ihn einen Kasten und wirf ihn dann in den Fluss. Der Fluss wird ihn an das Ufer treiben. Mein Feind und sein Feind wird ihn dann aufnehmen". Doch Ich zeigte dir Meine Liebe, so dass du unter Meinen Augen erzogen würdest, als deine Schwester hinging und sagte: "Soll ich euch jemand zeigen, der ihn pflegen würde?" Und so haben Wir dich deiner Mutter wiedergegeben, damit sich ihre Auge kühle und sie sich nicht länger grämte. Und du erschlugst einen Menschen, aber Wir erretteten dich aus der Not und prüften dich mit vielen Prüfungen. Und du bliebst jahrelang beim Volke von Madyan. Dann kamst du bestimmungsgemäß (hierher), o Moses. Und Ich habe dich für Mich auserwählt. (Sure 20:37-41 - Ta Ha)
Diese Verse enthüllen das Geheimnis des Schicksals, das viele Menschen kaum oder überhaupt nicht verstehen. Von frühester Kindheit an bis zu der Zeit, da er als Gesandter auserkoren wurde, verbrachte Moses jeden Moment seines Lebens in völliger Übereinstimmung mit seinem vorbestimmten Schicksal. Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, waren es tausende von Allah vorherbestimmte Einzelheiten, die die Ankunft des Korbes in dem Moses lag, bei Pharao's Familie ermöglichten.
Der Korb, in dem Moses als Säugling scheinbar aufs Geratewohl den Nil hinunter trieb, die Tatsache, dass er von Pharaos Familie aufgenommen wurde, seine Erziehung im Palast, der Totschlag, den er beging, seine Flucht aus Ägypten, sein Zusammentreffen mit den zwei Frauen, die vielen Jahre, die er mit dem alten Mann verbrachte, die Familiengründung, die Reise zurück nach Ägypten, Gottes Offenbarung und zahllose andere Details, die im Quran nicht erwähnt werden, all dies geschah entsprechend Moses' Schicksal, das schon lange vor seiner Geburt festgelegt war. Kein einziges dieser Ereignisse hätte vermieden, oder auf andere Weise stattfinden können; denn unser Leben gleicht einem Film, der auf einem Videoband aufgezeichnet ist. Man kann kein einziges Ereignis aus seinem Schicksal entfernen, genauso wie man keine Szene aus einem Film entfernen kann. Das Schicksal des Menschen, mit jedem einzelnen Augenblick darin, ist ein unteilbares Ganzes.
In demselben oben zitierten Vers erwähnt Allah die Tatsache, dass Moses' Reise ins heilige Tal Tuwa in Übereinstimmung mit seinem Schicksal geschah.
...Dann kamst du bestimmungsgemäß (hierher), o Moses! (Sure 20:40 -Ta Ha)
Diese Stelle verdient unsere besondere Aufmerksamkeit. Das Schicksal, von dem hier gesprochen wird, bezieht sich nicht nur auf Moses allein. Moses zu gebären, war Teil des Schicksals von Moses' Mutter. Dass sie ihn an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Stunde gebären würde, war ebenfalls Teil ihres Schicksals. Doch Moses' Mutter hatte selbst Eltern. Es war das Schicksal von Moses' Großmutter, seine Mutter zu gebären. Dieselbe Logik gilt auch für Moses' Vater und alle anderen Mitglieder und Vorfahren seiner Familie.
Der Zimmermann, der den Korb gearbeitet hatte, in dem Moses den Fluss hinunter trieb, machte den Korb nur deshalb, weil es ihm in seinem Schicksal vorherbestimmt war. Die Anfertigung des Korbes war ihm bestimmt, noch bevor er geboren war. Auch die Eltern dieses Zimmermanns lebten ihr Leben in Erfüllung ihres vorherbestimmten Schicksals.
Betrachten wir die Auseinandersetzung, in die Moses verwickelt war. Dieser Kampf fand genau dann statt, als Moses an Ort und Stelle war. Machte man es sich einfach, könnte man sagen, "Wenn der Kampf zu einem anderen Zeitpunkt passiert wäre, wäre Moses nicht dort gewesen und die Dinge hätten einen völlig anderen Verlauf genommen." Dies wäre jedoch eine falsche Einschätzung. Der Kampf fand genau zu der Zeit statt, zu der er stattfinden sollte und entwickelte sich genau wie vorgesehen, aus dem einfachen Grund, weil der Kampf von Allah vorherbestimmt war. Dieselbe Regel des Schicksals gilt für alle an dem Kampf Beteiligten, für die Gründe, die zu diesem Kampf führten und für den Mann, der Moses warnte und ihm riet, die Stadt zu verlassen weil man gegen ihn konspirierte. Schließlich spielten die Schäfer am Madyanfluss genau wie die zwei Frauen, der Moses traf, unentbehrliche Rollen in diesem Schicksal.
All diese Gegebenheiten zusammengenommen machen klar, dass nicht nur Moses selbst, sondern alles in seinem Leben Teil eines übergeordneten Schicksals war. Eine tiefere und genauere Betrachtung würde uns erkennen lassen, dass wir alle Teil desselben Schicksals sind. In unserem eigenen Leben sind wir ebenfalls Ereignissen unterworfen, die durch den allmächtigen Allah schon seit Urzeiten festgelegt worden sind. Der Moment unseres Todes wird genauso ein Teil desselben Schicksals sein. Tatsächlich ist das Schicksal nichts anderes als die göttliche Weisheit, die alles Existierende umfasst. Genau wie alle Einzelheiten in Moses Leben für ihn vorherbestimmt waren, sind alle Einzelheiten im Leben der gesamten Menschheit vorherbestimmt. Dass Sie dieses Buch lesen und Kenntnis über Moses' Leben erhalten würden, war für Sie bestimmt, schon lange bevor Moses geboren wurde. Das Schicksal ist eine Entität, die alles Existierende umfasst. Keinem anderen Willen unterworfen als Seinem eigenen, wird das Schicksal einzig und allein von Allah bestimmt. (Für Informationen zu diesem Thema sei hier verwiesen auf die Bücher "Zeitlosigkeit und die Tatsache des Schicksal" und "Die Ewigkeit hat bereits begonnen" vom selben Autor)
Wie Pharao die Botschaft erhielt und die rechte Art und Weise,
in der sie überbracht wurde
Vor ihrem Besuch bei Pharao warnte Allah Moses und Harun und erinnerte sie daran, niemals in ihren Anstrengungen nachzulassen, Ihn, Allah, zu preisen.
Du und dein Bruder, geht mit Meinen Wunderzeichen und lasst nicht nach im Gedenken an Mich. (Sure 20:42 - Ta Ha)
Pharaos' Herrschaft beruhte auf Unterdrückung und Grausamkeit. Das Relief zeigt Pharao, wie er seinen Widersachern den Schädel einschlägt. |
Allah befahl Moses und Harun, zu Pharao zu gehen, dem Herrscher über Ägypten. Allah erklärte ihnen, dass Pharao überheblich und streitsüchtig war, befahl ihnen jedoch trotzdem, sich eines höflichen Umgangstons zu bedienen, wenn sie ihm Seine Botschaft überbrachten.
Geht beide zu Pharao. Siehe, er überschreitet das Mass. Doch sprecht mit ihm auf freundliche Weise. Vielleicht lässt er sich ermahnen oder lernt, (Mich) zu fürchten." (Sure 20:43, 44 - Ta Ha)
Wie in den obigen Versen betont wird, sollte die Botschaft der Religion nur in einer sehr wohlwollenden Sprache verkündet werden. In vielen Quranversen wird die Wichtigkeit höflicher Sprache als generelle Regel anempfohlen. Tatsächlich befiehlt Allah den Menschen, höflich zu sprechen, selbst wenn ihr Gegenüber sich hochmütig verhält, und Er macht klar, wie wichtig ein freundlicher Umgangston ist, wenn Gottes Botschaft verkündet wird.
Nach dieser Anweisung Allahs gibt Moses einmal mehr der Furcht Ausdruck, die er in seinem Herzen empfindet und spricht über seine Angst, von Pharao getötet zu werden.
Sie sagten: "Unser Herr, wir fürchten wirklich, dass er unbedacht und gewaltsam gegen uns vorgeht." (Sure 20:45 - Ta Ha)
Er sprach: "O mein Herr! Siehe, ich erschlug einen von ihnen und fürchte, sie töten mich." (Sure 28:33 - al-Qasas)
Allah erinnert Moses daraufhin daran, dass Er stets in seiner Nähe ist, und alles sieht und hört, was er tut. Darüber hinaus befiehlt er Moses und Harun, von Pharao zu verlangen, die Kinder Israels in die Freiheit zu entlassen:
So geht zu ihm und sagt: "Fürwahr, wir sind die Gesandten deines Herrn. So entlasse uns mit den Kindern Israels und quäle sie nicht länger. Wir sind zu dir mit einer Botschaft von deinem Herrn gekommen. Frieden ist mit jedem, welcher der Rechtleitung folgt!" (Sure 20:47 - Ta Ha)
Es ist wert, festzuhalten, dass es nicht nur Pharao war, der hier geprüft werden sollte. Es war genauso eine Prüfung für den Propheten Moses. Moses fürchtete, von Pharao getötet zu werden. Was Allah von Moses verlangte, war weit mehr, als ein einfacher Besuch bei Pharao. Moses sollte Pharao darum bitten, alle Kinder Israels mit ihm gehen zu lassen. Vor den unumstrittenen Herrscher des Landes zu treten, den das gesamte Volk als Gottheit verehrte, war mit Sicherheit ein sehr gefährliches Unternehmen. Gefährlicher noch war, ihm ausdrücklich zu erklären, er befände sich auf Irrwegen und von ihm zu verlangen, ein versklavtes Volk, die Kinder Israels, freizulassen. Gleichwohl, wissend, dass sie unter dem Schutz Allahs standen, verfolgten Moses und Harun ihre Aufgabe mit dem ruhigen Selbstvertrauen, das Allah ihnen verliehen hatte. Allah sagte ihnen, sie brauchten sich nicht zu fürchten:
Er sprach: "Fürchtet euch nicht! Seht, Ich bin bei euch. Ich höre und sehe (alles)". (Sure 20:46 - Ta Ha)